: „Victoria-Areal“: Bebauung noch unklar
Die Entscheidung über die Bebauung des „Victoria-Areals“ hinter dem „Kranzler-Eck“ und die Erweiterung der „Amerika -Gedenkbibliothek“ (AGB) ist auf das kommende Jahr verschoben worden. Mit endgültigen Plänen zur Gestaltung des knapp 20.000 Quadratmeter großen Geländes der „Victoria -Versicherungs-Gesellschaft“ zwischen Kurfürstendamm, Joachimstaler Straße und Kantstraße ist nach Angaben von Bausenator Georg Wittwer (CDU) nicht vor Februar zu rechnen. Ein Gutachtergremium aus Vertretern des Berliner Senats, der Victoria-Versicherungs-Gesellschaft und Architekten habe vier von insgesamt 13 eingereichten Entwürfen in die engere Wahl gezogen, teilte Wittwer mit. Sie müßten erneut überarbeitet werden. Da der seit den fünfziger Jahren gültige Bebauungsplan für das Gelände geändert werden müsse, könne mit der Neugestaltung des Geländes nicht vor 1990 begonnen werden, sagte er.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen