: Uni-Soforthilfe
■ Die ersten 10 Millionen für Uni-Personal
Die Verteilung der ersten 10 Millionen Mark Soforthilfe ist entschieden. Wissenschaftssenator Turner will, nach Rücksprache mit den Präsidenten und Rektoren der Hochschulen, das Geld für weiteres wissenschaftliches Personal verwenden. Außerdem soll die Soforthilfe für die Verlängerung der Öffnungszeiten universitärer Einrichtungen verwandt werden. Ab 1.Januar sollen an der FU 100 neue Stellen geschaffen werden, 90 sind es an der TU. HdK und TFH bekommen jeweils sechs neue wissenschaftliche MitarbeiterInnen. Turner betonte, daß das Soforthilfeprogramm nicht den Dialog mit den Studenten ersetzen solle, sondern ein Zeichen der Gesprächsbereitschaft darstelle. Was mit den weiteren 10 Millionen geschehen solle, werde im Februar entschieden. Die Zuwendungen in Höhe von jährlich 20 Millionen erfolgen über einen Zeitraum von fünf Jahren. Daß diese finanzielle Hilfe nicht alle Probleme der Hochschule lösen könne, sei ihm bewußt. Sie sichere jedoch die Leistungsfähigkeit insbesondere in überlasteten Studiengängen.
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