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DEBÜT IN KLASSIK

Wer den Namen Johannes Roloff mit Jazz in Verbindung bringt, liegt nicht ganz falsch in Anbetracht der Veranstaltungsreihe des Piano-Festivals im Flöz, wo selbiger u.a. mit Uli Lenz bewies, daß er auch unvorbereitet Neuland betreten kann und nicht erschossen wird.

Morgen abend um 20 Uhr wird er im Kammermusiksaal als Solist sein Debüt in Berlin geben, und man wird hören können, ob er die Vorschußlorbeeren „der deutsche Glenn Gould“ rechtfertigt, wenn er die „Aria mit verschiedenen Veränderungen“, besser bekannt als die Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach spielt. Nach der sich daran anschließenden Pause spannt er seinen Bogen von Alban Bergs Sonate op.1 über Anton Weberns Variationen op.27 bis zu Serge Prokofieffs 3.Sonate op.28.

Q.

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