: Junge Union über die Mauer
Für eine Intensivierung des Jugendaustauschs zwischen der BRD und der DDR hat sich die Junge Union ausgesprochen. Ihr Vorsitzender Böhr verlangte gestern in Bonn gemeinsame Jugendlager, Feriendörfer und Sportfeste sowie ein Austauschprogramm für Orchester, Theatergruppen und Rockbands. Böhr appellierte an die DDR, Jugendherbergsausweise anzuerkennen und die Visaerteilung für Jugendliche zu vereinfachen. Für Pfingsten regte Böhr ein gemeinsames Open-Air-Konzert in Berlin an.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen