: Gonzales bleibt stur
Madrid (taz) - Die Gespräche zwischen der spanischen Regierung und den beiden großen Gewerkschaften UGT und Somicones Obreras über eine Veränderung der Wirtschaftspolitik sind zunächst gescheitert. Nach sechsstündigem Verhandlungsmarathon erklärte Gonzales Mittwoch abend, er wolle lieber zurücktreten als sich auf die Forderungen der Gewerkschafter einlassen. Die Gespräche folgten aus dem Generalstreik am 14. Dezember gegen die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Regierung. Obwohl Gonzales damals mit einer Selbstkritik reagiert hatte, versicherte er jetzt, seine grundsätzlichen Positionen hätten sich nicht verändert.
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