: 200 Pestizide im Buch
Daten über die Gefährlichkeit von über 200 Pestiziden (Pflanzenschutzmitteln) hat eine Gruppe von WissenschatlerInnen des Fachbereichs Biologie der Universität Oldenburg gesammelt und in einem jetzt erschienenen Buch veröffentlicht, das in der Fischer alternativ Taschenbuchreihe unter dem Titel „Gefährdungen der Gesundheit durch Pestizide“ erschienen ist. Im ausführlichen Vorwort geht es den AutorInnen darum, ob es überhaupt ungefährliche Pestizide geben kann: Pestizide sind immer als Gifte eingesetzt worden. Wenn auch heute bei einigen „neuen“ Pestiziden die akute Vergiftung abgenommen habe, so müsse häufig mit Allergien, Krebs und der Gefährdung nachfolgender Generationen gerechnet werden. Auf ungefährliche Pestizide können nicht gehofft werden.
Das Buch kostet 14,80. Kontakt: Irene Witte, Universität Odlenburg, Tel.: 0441/798-3785. (taz/Uni OL)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen