: SPD-Sprecher: Kein Historisches Museum
Der baupolitische Sprecher der SPD, Nagel, erwartet, daß der neue Senat die Pläne für das gegenüber dem Reichstag vorgesehene Deutsche Historische Museum bis auf weiteres zurückstellt und stattdessen die Errichtung eines nationalen Holocaust-Mahnmals vorantreibt. Ein neuer Senat unter der Führung der SPD müsse gleich zu Beginn seiner Tätigkeit ein sichtbares Zeichen gegen den wiedererstarkenden Rechtsradikalismus setzen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen