: Handballer drittklassig
Mit einem 24:30 in Paris gegen Dänemark erreichte die mit großen Ambitionen nach Frankreich gereiste bundesdeutsche Handballnationalmannschaft bei der B-Weltmeisterschaft den endgültigen Tiefpunkt. Durch diese Niederlage stürzte das Team von Trainer Petre Ivanescu in die Drittklassigkeit und muß 1990 an der C-Weltmeisterschaft in Finnland teilnehmen. Auch dort droht Ungemach, denn nur eine einzige von 16 Mannschaften wird dann in die höhere Gruppe aufsteigen. „In zehn Jahren meiner Tätigkeit bin ich noch nie so auf den Bauch gefallen“, lautete das bittere Resümee Ivanescus, der seinen Rücktritt bestätigte. Das Endspiel der B-WM gewann Island gegen Polen mit 29:26.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
