: REP-Werbung erneut vor Gericht
Im Rechtsstreit zwischen der Partei der Republikaner und einer Kreuzberger Kindergärtnerin wurde am Dienstag ein Vergleich erzielt. Die Kindergärtnerin, die ohne ihre Zustimmung in dem Wahlwerbespot der Republikaner gezeigt worden war, hatte daraufhin Anzeige erstattet. Die REPs erklärten sich nun bereit, in Zukunft auf die Ausstrahlung der inkriminierten Filmpassage zu verzichten. Die Klägerin hatte zuvor ihren Antrag auf 500.000 Mark Schadensgeld zurückgezogen.
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