: Bleiwüste-betr.: "Kunst und Geld", taz vom 21.3.89
betr.: „Kunst und Geld“,
taz vom 21.3.89
Wer, glaubt Ihr, will sich durch so eine schon klassische Bleiwüste kämpfen? Wir vielleicht, Eure LeserInnen? Nie und nimmer. Für uns ist das eine Zumutung und völlig unbegreiflich, wie Eure Layout- und Graphik-Crew sowas durchgehen lassen konnte. (...) Der Kulturteil darf ruhig weiter existieren, finde ich; elitär-vermuffte Feuilletons gibt es schließlich in jeder Zeitung. Zum Ausgleich und als Entschädigung für die Seiten vom Dienstag solltet Ihr aber nächstens drei Doppelseiten Donald-Duck drucken.
Steffen de Rudder, Berlin 65
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen