: Landessportbund stellt Forderungen an Senat
„Kritisch, aber nicht in Untergangsstimmung“ sieht der Landessportbund Berlin (LSB) den kommenden Verhandlungen mit dem neuen Senat entgegen. Nach einer Sondersitzung erklärte ein LSB-Sprecher gestern, man sei nicht gewillt, die Unterteilung in „gute“ und „böse“ Sportarten hinzunehmen. Er bezog sich damit auf Äußerungen des neuen Staatssekretärs Hans Jürgen Kuhn (AL), der sich gegen Motorbootrennen und Rennen auf der Avus ausgesprochen und zudem eine finanzielle Förderung der Polo-Weltmeisterschaft in Berlin abgelehnt hatte. Die Streichung der Ordnerkosten-Zuschüsse bei Spielen von Blauweiß 90 und Hertha BSC im Olympiastadion will der LSB dagegen akzeptieren.
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