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Straßenschlachten in Südkorea

In sieben südkoreanischen Städten protestierten gestern StudentInnen und Arbeiter gegen die Erstürmung der bestreikten Großwerft von Ulsan durch die Polizei am Vortag. Donnerstag nacht hatten 14.000 Mann Bereitschaftspolizei die Betriebsblockade von etwa 1.000 Arbeitern beendet. Die Belegschaftsmitglieder hielten die Werft zum Teil seit Monaten besetzt, um Lohnerhöhungen und die Zulassung ihrer Gewerkschaft zu erkämpfen. In Seoul, Ulsan und fünf weiteren Städten schoß die Polizei mit Tränengasgranaten auf die StudentInnen, die sich mit den Arbeitern solidarisch erklärt hatten.

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