: Musik in den Häusern
■ Stadtrundgang auf Ohren
Ein musikalisches Wochenende garniert mit Jazz-und experimenteller Musik. Der Samstag abend gehört dabei den BremerInnen, die sich heute selbst auf die Bühnen stellen werden. Im Kairo spielt das junge Sabine Mariß Quartett seinen salonfähigen Barjazz, während der bremische Kontrabass-Altmeister Günther Späth mit seiner vergeistigten Modern-Jazz-Musik in der musikfreundlichen Kleinkneipe Gerken die Zecher zu erhöhtem Bierkonsum anregen soll.
Der Sonntag abend soll dann ganz allein dem US-Schwaben Michael Svoboda gehören, der auf seinen diversen Blechblasinstrumenten Werke der klassischen (Post-)Moderne interpretieren wird. Stücke von Stockhausen, Cage, Svoboda und anderen stehen auf dem Programm - keines älter als ich, die meisten noch im Kleinkindalter - und alte Erfahrungen mit Svoboda deuten auf einen auch optisch opulenten Abend, an dem er neben Alphorn und Posaune auch den Dia-Projektor einschalten wird. Ein Abend, an dem die hohe Kunst sich mit kleinen Kinderliedchen die Hand zu geben hat, an dem Podeste gestürmt werden und ein Musiker die Drähte zieht. ste
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