: Im Rahmen der Veranstaltungreihe...und nicht einfach eine Hautfarbe zeigt das Haus der Kulturen der Welt...
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe ...und nicht einfach eine Hautfarbe zeigt das Haus der Kulturen der Welt neben dem Musical der Mamu Players noch bis 23. Mai eine Ausstellung mit in den letzten 20 Jahren entstandener Druckgraphik von 21 schwarzen Künstlern unter dem Titel Botschaften aus Südafrika aus dem Museum für Völkerkunde in Frankfurt. Gleichzeitig ist auch eine Fotoausstellung unter dem Titel The Hidden Camera - South African Photography Escaped from Censorship zu sehen, aus deren Katalog unsere Abbildungen entnommen sind. Entstanden sind die Fotografien von 48 Fotografen zwischen 1964 und 1987 hauptsächlich aber in der ersten Hälfte der achtziger Jahre. Zusammengestellt wurde die Ausstellung von der Sammlung Culture in Another South Africa (CASA) in Amsterdam und ist nach eigenen Worten „in sich die größte kollektive Widerstandsorganisation von südafrikanischen Fotografen“, deren Unterdrückung nicht zuletzt im Zuge einer totalen Zensur immer größer geworden ist. Das Haus der Kulturen der Welt hat diese Anti-Apartheid -Ausstellung - „es ist die größte kollektive Ausstellung, die je aus unserem Land hervorging“, schreiben die Fotografen der CASA - aufgekauft, so daß sie ab jetzt auch von anderen Institutionen in der Bundesrepublik angefordert und gezeigt werden kann.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen