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Knast für „Friedensbewegten“

München (taz) - Der inzwischen beschlossene Abzug der amerikanischen Pershing-Raketen ändert nichts an der Strafverfolgung für Mitglieder der Friedensbewegung. So mußte das Mitglied der Münchner Friedensbewegung, Hannes Fischer, gestern eine 70tägige Haftstrafe antreten. Im Oktober 1987 war er zu einer Geldstrafe von 1.400 Mark verurteilt worden. Fischer lehnte es ab, die Strafe zu bezahlen. Ein Demozug begleitete den „Friedensarbeiter“ gestern zum Knast München-Stadelheim.

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