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Tödlicher Sturm über Bangladesch

Shaturia (dpa) - Bei dem verheerenden Wirbelsturm in Bangladesch vom Donnerstag sind nach Angaben der Behörden schätzungsweise über eintausend Menschen umgekommen. Weitere 500 Personen wurden noch vermißt, doch bestand kaum Hoffnung, sie lebend zu bergen. Die Leichen wurden sofort in Massengräbern beigesetzt, um der drohenden Seuchengefahr zu begegnen. Mindestens 15.000 Personen wurden verletzt. Das von heftigen Regenfällen begleitete Unwetter machte mindestens 30.000 Menschen obdachlos. Es folgte auf eine wochenlange Trockenheit, die von den Behörden als die schlimmste in zehn Jahren bezeichnet wurde. Noch jüngst hatte Präsident Ershad öffentlich um Regen gebetet. Bangladesch wird alljährlich von Dürre- und Überschwemmungskatastrophen heimgesucht.

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