: Barschel-Akte wird demnächst zugeklappt
Berlin (afp/taz) - Donnerwetter, die Genfer Behörden haben die Akte Barschel doch noch nicht in der Registratur abgehängt. Untersuchungsrichterin Nardin ließ gestern durchblicken, ihre Behörde arbeite unentwegt an der Aufklärung des Selbstmords des CDU-Politikers. Barschels Leiche war am 10. Oktober 1987 in einer Badewanne in Genf geborgen worden. Für die „kommenden Monate“ kündigte Nardin das abschließende Dossier an. Es fehle nur noch ein graphologisches Gutachten zu den im Hotelzimmer gefundenen Notizen.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen