: Dumdumgeschosse gegen Albaner
Mindestens 200 Todesopfer wurden bei der „Blutwoche“ im Kosovo Ende März gezählt / Mit Massendemonstrationen hatten Albaner gegen die neue Verfassung der Republik Serbien protestiert / Die meisten Toten sind Kinder und Jugendliche / Ein Nachdruck aus der slowenischen Zeitschrift 'Mladina‘ ■ Von Otto Grum
Morde, Demonstrationen, Schießereien, Straßenkämpfe, Barrikaden, Massenfestnahmen, Kriegszustand, Ausgangssperre, wieder Morde - dies ist das Bild vom Kosovo nach der „feierlichen Bekanntmachung“ der neuen Verfassung der jugoslawischen Republik Serbien. Nach der „amtlichen Version“ haben an den „konterrevolutionären Demonstrationen“ und am „albanischen Aufstandsversuch“ Ende März diesen Jahres mehr als 110.000 Staatsbürger aus dem Kosovo teilgenommen, in den Straßenkämpfen in 15 Städten und Dörfern der Provinz Kosovo seien 24 Menschen (zwei Polizisten und 22 Demonstranten) ums Leben gekommen, bis jetzt seien 569 Demonstranten festgenommen worden - die meisten in Ferizaj (Urosevac): 174. Nach der „amtlichen Version“ haben die Polizisten nur zur Selbstverteidigung von Schußwaffen Gebrauch gemacht, sie hätten nicht die explosiven Schießpatronen, die sogenannten „Dumdumgeschosse“, benutzt, und sie hätten überhaupt nicht ihre Vollmacht überschritten. Die „amtliche Version“ teilt uns auch mit, daß die Ausgangssperre im Kosovo von acht Uhr abends bis fünf Uhr morgens dauert, daß es in den Städten des Kosovo verboten ist, sich in Gruppen von mehr als drei Personen zu bewegen, daß die Schulen und Fakultäten geschlossen sind, daß jedes Sichwidersetzen gegenüber den „behördlichen Kräften“ eine „konterrevolutionäre Tätigkeit“ darstellt. Wir sehen: Das Kosovo lebt und atmet in einem Kriegszustand.
Die schwersten Zwischenfälle mit Waffengebrauch fanden am 27. und am 28.März in Prishtina (Pristina), Podugeve (Podujevo), Mitrovica e Titos (Titova Mitrovica), Lumi i Thate (Suva Reka), Gjilane (Gnjilane), Rahoveci (Orahovac), Deqani (Decani), Dushonovo (Dusanovo) und in Zhur (Zur) einem sechs Kilometer von der jugoslawisch-albanischen Grenze entfernten Dorf - statt. Es ist sehr schwer festzulegen, wie die „Straßenkämpfe“ in den Ortschaften des Kosovo verlaufen sind, dennoch ist es möglich, aus den jetzt bekannten Angaben Schlüsse zu ziehen: Das erste Mal haben Demonstranten in Podujeve (am 27.März, um etwa 13 Uhr) von Schußwaffen Gebrauch gemacht. Zu einem massenhaften Widerstand ist es am nächsten Tag in Rahoveci, Lumi i Thate, Dushonovo und Zhur gekommen, und dort waren es meistens die Polizisten, die direkt auf die Demonstranten geschossen haben, während die Mehrheit der Demonstranten mit Steinen und mit Zwiebeln gegen Tränengas „bewaffnet“ war. Offensichtlich hat am 27.März die Entwicklung der Ereignisse die Polizei in Podujeve wirklich überrascht, denn den Demonstranten ist es gelungen, die Stadt zu „erobern“ und ganze drei Stunden „an der Macht in der Stadt zu bleiben“.
Es ist interessant, daß die „Front von Podujeve“ vor allem ältere Leute verteidigt haben, einige von ihnen haben sogar von den Minaretten der Moscheen Gebrauch gemacht, um auf die Hubschrauber schießen zu können; einen Hubschrauber haben sie getroffen und außer Gefecht gesetzt. Erst nach dem Eingreifen der „Spezial-Polizeitruppen“ mit Kampfwagen und Polizeipanzern ist der Widerstand aus der Bevölkerung nach siebenstündigem Kampf unter dem Druck der Polizeikräfte gebrochen worden.
Zugleich kam es in der Hauptstadt Kosovos Prishtina, in dem Stadtviertel Vranjevac, das auch „Bangladesch vom Kosovo“ genannt wird, zu Demonstrationen, in Mitrovica e Titos demonstrierten mehr als 10.000 Menschen gegen das Inkrafttreten der neuen serbischen Verfassung und warfen dabei Steine. Später kam es auch zum Schußwaffengebrauch, aber erst nachdem die Polizisten anfingen, auf die Demonstranten zu schießen. Bei diesem Zusammenstoß kam der Polizist Miroljub Tanaskovic ums Leben.
Bewaffneter Polizeieinsatz am Nachmittag
In den Nachmittagsstunden, offensichtlich unter dem Eindruck dessen, was in Podujeve geschah, fingen Polizisten mit der bewaffneten Intervention in Prishtina und Mitrovica e Titos an, um so die Demonstrationen zu ersticken. Am nächsten Tag verbreitete sich die „Widerstandsfront“ aufs ganze Kosovo. Die schwersten Kämpfe fanden in den Dörfern von Lumi i Thate und nahe Prizrene (Dushonovo, Zhur usw.) statt, wo es zur Brandstiftung und zum Umstürzen von Polizeipanzerwagen kam. Die zweitägigen kriegerischen Auseinandersetzungen endeten mit der Wiederherstellung der vollständigen militärisch -polizeilichen Kontrolle über alle Städte und Dörfer im Kosovo.
Sicherlich ist das Wichtigste die Zahl der Menschen, die bei den Zusammenstößen zwischen den Polizisten und Demonstranten getötet wurden. Die amtlichen Zahlen - 24 Opfer der Unruhe - entsprechen ganz bestimmt nicht der Wahrheit. Nach dem, was wir im Leichenhaus von Prishtina, das ein Teil des Krankenhauskomplexes ist, haben erfahren können, waren dort etwa 180 Leichen gezählt worden. Das Personal dort mußte sogar Leichen auf dem Boden des Leichenhauses ablegen, als es nicht genug Kühlraum für alle Toten gegeben hat. Da wir wissen, daß Menschen einige Tote in ihre Häuser brachten, kommen wir auf die Zahl von mehr als 200 Opfern der blutigen Woche im Kosovo. Die meisten Menschen wurden in Prishtina, Mitrovica e Titos und im Dorf Zhur getötet. Das Alter der Opfer bewegt sich meist zwischen zwölf und 25 Jahren. Es gibt auch auch Fälle (in Prishtina und im Dorf Dushonovo), wo unter den Kugeln der Polizei auch sieben- bis achtjährige Kinder gefallen sind. Wir können es nach Aussagen der Ärzte in den Ambulanzen auch für gesichert erklären, daß Polizisten von Dumdumgeschossen Gebrauch gemacht haben, denn mehrere Dutzend Demonstranten waren sehr schwer verletzt und werden ihr ganzes Leben Invaliden bleiben.
Schlange vor dem Leichenhaus
Vor dem Leichenhaus in Prishtina hat es am Mittwoch, 29.März, eine große Menge von Menschen gegeben, die gekommen waren, um die Leichen ihrer Verwandten abzuholen. Jedoch haben sie ihre Toten erst dann bekommen, als sie einen Totenschein unterschrieben, der bescheinigte, daß der Mensch eines natürlichen Todes gestorben sei. Ältere Menschen können erzählen, daß ähnliche Dinge in den Zeiten, als der Serbe Rankovic der jugoslawische Polizeiminister war, geschehen seien, als Ärzte und Familienangehörige im Kosovo gezwungen wurden, Erklärungen zu unterschreiben, daß die Opfer des jugoslawischen Staatssicherheitsverwaltung (UDB) angeblich aufgrund einer Krankheit gestorben waren. Um was für eine „Krankheit“, es sich jetzt handelt, dafür spricht die Tatsache, daß in der Leiche des getöteten Mehmet Ejupi aus dem Dorf Sikiraqo nahe Podujeve nicht weniger als 17 Kugeln vom Kaliber 7.62 des automatischen Gewehres gefunden wurden, das von Polizisten benutzt worden war. Verletzte Demonstranten fanden in den Krankenhäusern von Prishtina Aufnahme. Natürlich wird alles, was hinter den Wänden der Krankenhäuser vorgeht, von den Staatssicherheitsbehören wachsam kontrolliert. Diejenigen, die leichter verletzt worden waren, sind aus den Krankenhäusern geflohen, um sich vor dem Gefängnis zu retten.
Bezüglich der Anzahl der getöteten Polizisten, scheint es so, daß die „amtliche Version“ der Wahrheit entspricht. Alle Angehörigen der „Spezialeinheiten“, tragen jetzt die „Panoir„-Schutzwesten. Eigentlich haben sie sie schon seit dem ersten Tag, dem 27.März, also seit dem Tag, als die Polizisten Kuqi und Tanaskovic getötet wurden; diese zwei trugen nämlich diese Westen nicht, andernfalls wären sie sicher am Leben geblieben. Ihre Anzahl steigt aber die ganze Zeit - besonders nach der Ankunft von „Reservisten“ aus den serbischen Städten Nis, Kragujevac, Sabac, Cacak, Valjevo, Kraljevo und Zajecar. Aber die Anzahl der verletzten Polizisten ist bestimmt noch höher, als es die staatlichen Angaben behaupten - sie erwähnen neun durch Schußwaffen verletzte Polizisten -'was auch durch die Tatsache bewiesen wird, daß es überhaupt nicht mitgeteilt und veröffentlicht wurde, daß am Mittwoch (29.März) in Prishtina während der Ausgangssperre zwei Polizisten - durch Schüsse in die Beine, versteht sich - verletzt worden waren.
Auch können wir mit Sicherheit behaupten, daß sich die Beziehungen zwischen den Angehörigen der „Spezial„ -Bundespolizeieinheiten und den „einheimischen“ Polizisten ziemlich verschlechtert haben. Die Polizisten albanischer Volkszugehörigkeit erhalten nur sechs Patronen, und zwar nicht Kampfpatronen, sondern Platzpatronen, und anders als im Jahr 1981, als „gemischte Streifen“ von Polizisten zusammengestellt worden waren, haben jetzt die „einheimischen“ Polizisten keinen Einblick in und keinen Einfluß auf die Ereignisse. Es scheint, daß auch unter den „Bundespolizisten“ nicht alles in Ordnung ist, denn, wie wir erfahren, haben slowenische Polizisten im Dorf Sopi (nahe Lumi i Thate) die Vollstreckung eines Befehls verweigert; und als wir durch Prishtina gingen - auf der Hauptstraße haben wir 87 Polizisten gezählt -, haben wir überhaupt keine kroatischen und slowenischen Polizisten vorgefunden (nur sie haben die Aufschriften „milicija“ bzw. „milica“ auf ihren Ärmeln). Im übrigen ist das Verhalten der Angehörigen der „Spezialeinheiten“, wenn sie patrouillieren, äußerst brutal, und man muß viel Glück haben, um davonzukommen, ohne den Knüppel oder Schläge über den ganzen Körper zu bekommen. So wurde ein Arbeiter des Prishtina-Fernsehens buchstäblich vor der Tür des Fernsehgebäudes verprügelt, und als der Direktor vermittelnd eingriff, sagten ihm Polizisten ethnisch -albanischer Herkunft, daß sie nicht helfen könnten, weil sie selbst keine Macht hätten.
Schon am ersten Tag der Demonstration, am 23.März, betraten Polizisten in Ferizaj einen Bus und schlugen die Passagiere zusammen. Wenn wir das alles berücksichtigen, sollte man nicht über die Information erstaunt sein, daß der jetzige Parteichef vom Kosovo, Rrahman Morina, seine Familie nach Belgrad geschickt hat und daß er selbst nicht in seiner Wohnung übernachtet, sondern im Kommandogebäude der Garnison von Prishtina.
Gedränge in den Gefängnissen
Bezüglich der Anzahl der festgenommen Demonstranten (offiziell 569) ist festzustellen, daß ihre Anzahl laut anderen Angaben schon die Zahl 1.000 übersteigt. Die meisten Festnahmen soll es in Ferizaj gegeben haben, wo mehr als 400 Menschen inhaftiert worden seien, so daß in Gefängnissen vom Kosovo ein tolles Gedränge herrschen soll. Diejenigen, die mit bis zu 60 Tagen Gefängnis bestraft werden, werden nicht aus dem Kosovo geschickt. Die Gefängnisse waren schon vorher voll mit Arbeitern und Bergarbeitern, die nach den Protesten im Februar 1989 nicht zur Arbeit zurückgehen wollten - mehr als 1.000 Berg- und Fabrikarbeiter hatten wohl den Paragraphen 218 des Militärgesetzes verletzt, der die Nichtarbeit während des „Zustandes der Arbeitspflicht“ bestraft. Wenn wir diesen Zahlen noch mindestens 300 strafweise entlassene Arbeiter hinzufügen (die angegebenen Zahlen verändern sich täglich), wird klar, was die „Sondermaßnahmen“ im Kosovo sind.
Die „Gruppe um Vllasi“ (ethnisch-albanische Politiker und Wirtschaftler, die im Rahmen der „konterrevolutionären“ Tätigkeit des ehemaligen ethnisch-albanischen Parteichefs vom Kosovo, Azem Vllasi, und der ethnisch-albanischen Direktoren der Trep?a (Trepca) Metallurgie- und Bergwerkkomplexes vom Kosovo, Aziz Abrashi und Burhan Kavaja, im März 1989 festgenommen wurden) hat sich schon auf 24 Menschen vergrößert, und die neuesten Tatsachen bezeugen, daß der Sturz von Azem Vllasi mit dem Sturz seiner Leute im Staatssicherheitsdienst im Kosovo in Verbindung steht. Wie wir wissen, wurden zwei Monate vor der Festnahme von Azem Vllasi am 1.März, Selim Broshi, der Chef des Staatssicherheitsdienstes im Kosovo, und Ali Vllasi, Azems Bruder, Chef der analytischen Abteilung der Sicherheit, von ihren Ämtern abgelöst, und zwar wegen der „Unwachsamkeit und deshalb, weil sie nicht wußten, daß die letztjährigen November-Demonstrationen der ethnischen Albaner vorbereitet wurden“. Der Trep?a-Direktor Aziz Abrashi lebt, sein psychischer Zustand ist aber sehr kritisch, so daß man sogar befürchtet, daß er geistige Störungen davontragen könnte. Alles - weil er überhaupt nicht verstehen kann, warum er verhaftet wurde. Inhaftiert wurden auch Intellektuelle im Kosovo. Agim Vinoa wurde nach 24 Stunden Verhör freigelassen. Rexhep Ismajli, der sich an einer Diskussion „Kosovo, Serbien, Jugoslawien“ im slowenischen Fernsehen in Ljubljana beteiligt hatte, ist noch immer in Untersuchungshaft, und über sein Schicksal ist nichts bekannt.
Im Kosovo erwartet man den Anfang eines „neuen Kreises der Differenzierung“ (der „erste Kreis“ wird mit dem Namen von Azem Vllasi verbunden), mit dem es höchstwahrscheinlich zu massenhafter „Säuberung“ in der Universität Prishtina und in allen öffentlichen Institutionen und Medien im Kosovo kommen wird. In Gllogovci (Glogovac/Kosovo) wurde festgestellt, daß Lehrer von Haus zu Haus gehen, um die Unterschriften der Eltern zu bekommen, die damit garantieren sollten, daß ihre Kinder nicht mehr demonstieren oder sich dem Staat widersetzen. In Rahoveci (Kosovo) hat der lokale Parteichef dem Zeitungsverkäufer eingeschärft, er solle die Namen aller derjenigen Bezirksbewohner aufschreiben, die die kroatische Zeitschrift 'Danas‘ kaufen, und zugleich hat er den Verkauf der slowenischen Zeitschrift 'Mladina‘ verboten, aber dieses Verbot hatte keine Bedeutung, weil diese Nummer in Rahoveci innerhalb einer Stunde ausverkauft war.
Das Mitglied des Präsidiums der Republikkonferenz des „Sozialistischen Bundes des Arbeitervolkes“ (SSRN) Serbiens, Enver Jusufi, hat den Sekretär des Zentrums des Roten Kreuzes in Lipljane (Lipljan/Kosovo) „zur Verantwortung“ aufgerufen - dieser Sekretär hatte trotz des ausdrücklichen Verbotes erlaubt, die Mehlverteilung als Solidaritätshilfe für die Bergarbeiter in Lipljane vorzunehmen. Unter den heutigen Verhältnissen könnte der Sekretär des Roten Kreuzes sogar aufgrund „konterrevolutionärer Tätigkeit und des Versuchs, die Rechtsordnung Jugoslawiens zu zerstören“, verurteilt werden.
Offensichtlich hat der Schrecken der Realität die Parole „Besser das Grab als die Sklaverei!“ überstiegen, die die ethnisch-albanischen Demonstranten in Ferizaj auf serbo -kroatisch gerufen haben („Bolje grob nego rob!“). Für die Albaner im Kosovo gelten der erste und der zweite Teil der Parole: Sie sind Sklaven, und sie haben Gräber bekommen ... nichts anderes!
Übersetzung: taz
Anmerkungen:
1. Das Kosovo ist eine Provinz der jugoslawischen Republik Serbien. In der Provinz sind fast 90 Prozent der Bevölkerung ethnisch-albanischer Abstammung und etwa zehn Prozent ethnisch-serbischer Abstammung. Mit dem Inkrafttreten der neuen Verfassung der Republik Serbien, Ende März 1989, wurden jedoch die bisherigen Autonomierechte der Provinz Kosovo wesentlich eingeschränkt.
2. Bei den Demonstrationen im Kosovo im Jahr 1981 wurde für mehr Autonomie und für den Republik-Status der Provinz innerhalb der jugoslawischen Föderation protestiert - auch damals wurde eine hohe und unbekannte Zahl Zivilisten ethnisch-albanischer Abstammung von den Sicherheitskräften getötet. Die Provinz Kosovo blieb aber weiter ein Teil der Republik Serbien.
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