: Revision im Giftöl- Prozeß angekündigt
Madrid (dpa) - Die Staatsanwaltschaft, die autonome Region Madrid als Nebenklägerin und die Anwälte der Giftölopfer haben Revisionsanträge gegen das Urteil im spanischen Giftölprozeß angekündigt. Das Gericht hatte am 20. Mai 25 der 38 Angeklagten freigesprochen und von den übrigen 13 nur drei zu höheren Gefängnisstrafen verurteilt. Das Urteil hatte die über 20.000 Giftölkranken und die Angehörigen der auf über 700 geschätzten Todesopfer empört.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen