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Sonntag

Theater als künstlerische Domäne könnte ein fast klassisches Betätigungsfeld für Frauen sein. Aber geradezu hermetisch ist die „Bretterwelt“, die angeblich die Welt bedeutet, von den Männern okkupiert. Dies war nicht nur in den Zeiten Shakespeares der Fall, sondern auch in den modern times des späten zwanzigsten Jahrhunderts. Dagmara Dzieran, die Autorin, schaut hinter die Kulissen auf eine Welt, in der Frauen nicht nur Rollen, sondern auch eine Rolle spielen wollen. Sie untersucht Klischees über Theaterfrauen, die eigentlich sowieso Männer sind. „Sie haben fettige Haare, Hosen an...“, lautet beispielsweise die Erfahrung der Regisseurin Elke Lang. Was noch über den androgynen Frauentypus, des sich in den oberen Theateretagen breit gemacht hat, zu sagen ist, kommt um 22.06 Uhr in Bayern 2.

GeHa

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