piwik no script img

Wieder Tote in Santo Domingo

Santo Domingo (afp) - Vier Tote, mindestens 24 Verletzte und Tausende von Festnahmen sind die Bilanz des zweitägigen Generalstreiks, der am Dienstag in der Dominikanischen Republik zu Ende gegangen ist. In Santo Domingo und anderen Orten gingen die Sicherheitskräfte mit Schüssen und Tränengas gegen Plünderer vor und verletzten insgesamt neun Menschen, darunter ein Kind. Der Ausstand, mit dem die vier großen Gewerkschaftsverbände des Landes eine Verdoppelung des Mindestlohnes und weitere soziale Verbesserungen durchsetzen wollten, legte das Wirtschaftsleben im ganzen Land lahm. Die Regierung hatte ein Aufgebot von 20.000 Soldaten in die Hauptstadt geschickt.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen