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Erfolreiche Flucht aus China Weltbank verschiebt Beratungen

Hongkong/Peking (afp/dpa) - AuslandschinesInnen aus Nachbarländern der Volksrepublik gelang es, u.a. den renommierten Intellektuellen Yan Jiaqi vor seiner Verhaftung aus China herauszuschmuggeln, war am Dienstag in Hongkong zu erfahren. Auch dem Studentenführer Wuer Kaixi konnte zur Flucht verholfen werden. Er hatte auf dem Höhepunkt der Demokratiebewegung Hardliner Li Peng im chinesischen TV kritisiert.

Die Explosion einer Dynamitladung in einem Zug bei Schanghai, die in der Nacht zum Dienstag 24 Menschenleben kostete, gab zu Spekulationen Anlaß, blieb jedoch bis gestern ungeklärt.

Die Weltbank hat die Beratung neuer Kredite für China wegen der brutalen Niederschlagung der Demokratiebewegung vorerst verschoben. Dabei handelt es sich um eine Kreditsumme in Höhe von 780,2 Millionen Dollar, die für sieben Projekte vorgesehen war und noch im Juni entschieden werden sollte. Die regierungsamtliche 'Volkszeitung‘ meldete am Dienstag in Peking, daß die Niederschlagung des Aufstandes ohne Folgen für die Wirtschaftsbeziehungen geblieben sei. Der Außenhandel nahm nach dem Massaker sogar zu. Zwischen dem 10. und 20.Juni habe China Waren im Wert von 993 Millionen Dollar exportiert, 2,4 Prozent mehr als in der Vergleichsperiode des Vorjahres.

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