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Hinrichtungsforderung im kubanischen TV

Havanna (afp) - Im kubanischen Fernsehen ist erstmals die Forderung nach einer Erschießung des angeblich in Drogengeschäfte verwickelten Kriegshelden General Ochoa erhoben worden. Das Fernsehen strahlte am Dienstag die letzte Sitzung des Ehrengerichts der Armee aus, das empfahl, Ochoa wegen „Landeshochverrats“ vor ein Kriegsgericht zu stellen. Ochoa bekannte sich bei der Anhörung für schuldig. Er habe sich nie gegen die Revolution gewandt: „Im Gegenteil, mein letzter Gedanke wird für Fidel (Castro) sein, für die große Revolution“.

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