: HMI-Forschungsreaktor für SPD „unerläßlich“
Der Forschungsreaktor am Hahn-Meitner-Institut ist für die SPD „unerläßlich“. Das betonte der für Wissenschaft und Forschung zuständige Staatssekretär Hans Kremendahl (SPD). „Wir sind an einer baldigen Inbetriebnahme interessiert“, doch müßten die notwendigen Sicherheitsüberprüfungen vorgenommen werden. Gleichzeitig nannte der Staatssekretär den Bau der Grundlagen-Forschungseinrichtung Synchrotronspeicherring „Bessy II“ die „herausragende Forschungsinvestition der vor uns liegenden Jahre“. Berlin brauche beide Einrichtungen, sagte Kremendahl zu Überlegungen in Bonn, die Finanzierung von „Bessy“ an die Inbetriebnahme des HMI-Reaktors zu knüpfen. Die Wiederinbetriebnahme des umgebauten und vergrößerten HMI -Forschungsreaktor ist zwischen SPD und Alternativer Liste umstritten. Die AL-Umweltsenatorin Michaele Schreyer hat sich aus Sicherheitsbedenken bisher nicht auf einen Zeitplan für die Betriebsgenehmigung festgelegt.
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