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Molke soll im AKW entsorgt werden

Lingen (ap) - Der Rat der niedersächsischen Stadt Lingen hat am Montag abend der Errichtung einer Anlage zur Entseuchung von 5.000 Tonnen durch den Reaktorunfall in Tschernobyl strahlenbelasteter Molke zugestimmt. Wie der Lingener Oberstadtdirektor Karl-Heinz Vehring am Dienstag erklärte, wird die Stadt allerdings erst dann die Baugenehmigung für die Molkeanlage im stillgelegten AKW Lingen erteilen, wenn sichergestellt ist, daß die gereinigte Molke und das bei der Reinigung anfallende Cäsiumkonzentrat aus der Stadt fortgeschafft werden.

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