piwik no script img

Frankfurter Polizei gegen Nica-Solidariät

Frankfurt (taz) - Unter Bewachung starker Polizeikräfte haben am Mittwoch abend in Frankfurt rund 1.500 Menschen zum zehnten Jahrestag der Revolution in Nicaragua demonstriert. Nach Angaben der Polizei wurden drei Personen wegen des „Verdachts auf Vermummung“ zur Personalienfeststellung vorübergehend festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, Tücher mit sich geführt und diese zeitweise vor das Gesicht gebunden zu haben. Zur Demonstration hatten Mittelamerika -Gruppen und Autonome aufgerufen. RednerInnen geißelten den „militärischen, ökonomischen und ideologischen Krieg“ der Vereinigten Staaten gegen Nicaragua. Sie riefen zur Niederschlagung des Imperialismus und zum Kampf gegen Regierung und Kapital auf.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen