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Kopfgeld von Aquino

Den Haag (dpa) -Die Armeeführung der Philippinen hat nach niederländischen Presseberichten mit Zustimmung von Präsidentin Aquino Geldprämien von je 89.000 Mark für die Ergreifung oder Ermordung von vier in Utrecht lebenden philippinischen Bürgern ausgesetzt. Das Außenministerium in Den Haag bestätigte am Freitag auf Anfrage, daß der niederländische Botschafter in Manila, beauftragt wurde, diesen Berichten nachzugehen. Die Bedrohten seien Mitglieder der marxistischen „National-Demokratischen Front“ (NDF). Einer der Gesuchten sei der internationale Beauftragte der NDF, Luis Jalandoni. Er habe aus einem Telefongespräch mit Familienangehörigen in Manila entnommen, daß auf Plakaten dazu aufgerufen werde, die vier Gesuchten „tot oder lebend“ zu fangen.

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