: Robben überleben
London (dpa) - Einige Seehunde auf den Orkney-Inseln nördlich von Schottland haben Antikörper gegen den tödlichen Virus entwickelt, dem im vergangenen Jahr 17.500 Robben in Nord- und Ostsee zum Opfer gefallen waren. Wie John Harwood, Leiter der Forschungsstelle für Meeressäugetiere in Cambridge, mitteilte, haben erste Tests ergeben, daß etwa ein Drittel der Robben den rettenden Antikörper entwickelt hat. Diese Entdeckung nährt die Hoffnung, daß die verheerende Robbenepidemie langsam ausklingt.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen