: SPD-Vize Rau gegen rot-grüne Gespräche
Düsseldorf (taz) - Der nordrhein-westfälische Regierungschef und stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Johannes Rau hat gestern vor dem Düsseldorfer SPD-Fraktionsvorstand erstmals die sommerlichen rot-grünen Kamingespräche scharf kritisiert. Die SPD dürfe sich nicht „in den Halbschatten und das Zwielicht solcher Gespräche begeben, die für uns einen meßbaren Schaden verursachen“, sagte Rau. In NRW gehe es darum, im Kampf gegen vier Parteien die absolute Mehrheit erneut zu schaffen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen