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"Büro für ungewöhnliche Maßnahmen" gegen Musikverbot

Am Samstag nachmittag protestierte das „Büro für ungewöhnliche Maßnahmen“ noch mit verklebtem Mund gegen ein vom Gesundheitsamt verhängtes Musikverbot; am Samstag abend sorgte die „Mutoid Waste Company“ dann doch noch für ruhestörenden Lärm auf dem Görlitzer Bahnhof. Weder der handgetrommelten noch der elektrisch verstärkten Musik mußte die Party entbehren, zu der die Londoner Schrott-Bastler kurz vor ihrer Abreise geladen hatten. Nur das Bier war irgendwann gegen Mitternacht alle - obwohl es mindestens so lauwarm temperiert ausgeschenkt wurde, wie in der britischen Heimat der Recycling-Künstler. „Ob der Schrott wohl liegenbleibt?“ fragt sich nun mancher kunstgeplagte Anwohner.

Foto: Christian Schulz

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