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Prawda bestätigt Atomunfall

Berlin (taz/dpa) - Die sowjetische Parteizeitung 'Prawda‘ berichtet in ihrer gestrigen Ausgabe über Einzelheiten des schweren Unfall in einer sowjetischen Atomwaffenfabrik im Süd-Ural von 1957. Obwohl die radioaktive Verstrahlung weniger als fünf Prozent der Tschernobyl-Katastrophe betragen habe, sei ein Gebiet von 300 Kilometern Länge und neun Kilometern Breite verseucht worden. 10.180 Menschen mußten umgesiedelt werden, schreibt die 'Prawda‘. Seit 1978 werde in dem Gebiet wieder Landwirtschaft betrieben.

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