: FDP für Wiedervereinigung
Als „Skandalpapier“ hat der Berliner CDU-Chef Diepgen das deutschlandpolitische Papier des SPD-Abgeordneten Körting kritisiert. Das Papier sei ein „widersprüchliches Sammelsurium von scheinbar populären Forderungen und Anbiederei an DDR-Positionen“. „Wer ausgerechnet in Berlin die Anerkennung einer DDR-Staatsbürgerschaft fordert, verliert die Berechtigung, für Berliner Interessen einzutreten“, teilte Diepgen mit. Jetzt müsse wieder die „Frage der deutschen Einheit“ auf die Tagesordnung, forderte der Berliner FDP-Vorsitzende Oxfort.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen