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Sieben von 27

■ Anfang Oktober werden die Anwärter für den Europäischen Filmpreis nominiert

Die Nominierungsjury für den Europäischen Filmpreis wird vom 30.9. bis zum 10.10. bis zu sieben Arbeiten für die Kategorien 'Film des Jahres‘ und 'Junger Film des Jahres‘ auswählen. Aus 27 Ländern wurden Filme eingereicht.

Zur Jury gehören diesmal: Hark Bohm, die tschechische Regisseurin Vera Chytilova, der finnische Regisseur, Produzent, Schriftsteller und Parlamentarier Jörn Donner, die irische Regisseurin und Produzentin Lelia Doolan, der sowjetische Filmkritiker Andrej Plachov, die niederländische Schauspielerin Johanna Ter Steege, die spanische Kritikerin Nuria Vidal.

Eine weitere dreiköpfige Jury entscheidet über den neu geschaffenen Dokumentarfilmpreis: der britische Regisseur und Theoretiker George W. Brandt, der lettische Dokumentarist Herz Frank und der französische Ethno-Filmer Jean Rouch.

Als Filme des Jahres wurden unter anderem eingereicht: die neuesten Arbeiten von Marion Hänsel, Reinhard Hauff, Bertrand Tavernier, Theo Angelopoulos, Fernando Trueba, Alain Tanner, Mike Leighs High Hopes, Vassilij Pitchouls Kleine Vera, Emir Kusturicas Zeit der Zigeuner. Als 'Junge Filme des Jahres‘ stehen u.a. Tania Stöcklins Georgette Meunier, M.K. Jones‘ Scandal, C. Wagners Wallers letzter Gang und Giuseppe Tornatores Nuovo Cinema paradiso auf der Liste.

Unter den eingereichten Dokumentarfilmen finden sich Helke Misselwitz‘ Winter Ade, Gerard Viannes Affen-Film Le peuple singe, Joris Ivens‘ Wind-Film, Matthias von Guntens Reise ins Landesinnere und Marina Goldoskavas Film über den Archipel Solovsky.

taz

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