: Ozeanografen tagen
■ Meeresforscher planen Partnerschaft
„Partnerschaft in den Meereswissenschaften und -diensten zur Sicherstellung einer kontinuierlichen Entwicklung“ ist das Thema eines internationalen Seminars, das heute im Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Zusammenarbeit mit der UNESCO und der Internationalen Oceanografischen Commission (IOC) beginnt.
30 Experten und Vertreter von Geldgeberorganisationen aus aller Welt wollen nach Angaben des Instituts Fragen einer verbesserten Zusammenarbeit mit Ländern der Dritten Welt sowie deren sinnvollere finanzielle Unterstützung diskutieren.
Gute Zusammenarbeit schaffe in den Entwicklungsländern Vertrauen und erleichtere unter anderem den Zugang deutscher Schiffe zu Wirtschaftszonen und Häfen jener Länder, erklärte das AWI. Außerdem trage ein Gedankenaustausch in Zukunft zur Verringerung von Fehlplanungen und - investitionen bei. Das Seminar endet am 22. September.
dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen