: Die langsame Perestroika der Ukrainer
In der Kornkammer der Sowjetunion bekam die Volksfront Ruch relativ spät Zulauf von seiten der Bevölkerung / Demokratisierung, Umweltschutz und das Sprachenproblem hat Ruch auf ihre Fahnen geschrieben / Doch viele ukrainische Familien wollen lieber, daß ihre Kinder Russisch lernen ■ Von Erhard Stölting
Der ukrainische Parteichef Schtscherbizkij ist ein Fossil der Breschnew-Zeit, und so regiert er auch. Nicht nur deswegen kam der Aufbau einer „Ukrainischen Volksfront für Perestroika“ - „Ruch“ - vergleichsweise spät in Gang. Zur konstituierenden Versammlung der Kiewer Gruppe Anfang Juli kamen aber immerhin schon 442 Delegierte aus 200 Ortsgruppen, dazu Vertreter offizieller Kulturinstitutionen, informeller Gruppen und ukrainischer Gesellschaften von außerhalb, wie etwa der „Kiewer Rus“ von der fernöstlichen Halbinsel Sachalin und der „Dnipro“ aus Riga.
Die Ziele von Ruch spiegeln das ganze Spektrum der autonomen Bewegungen. Angesichts der konservativen Parteiführung in Kiew ist die Demokratisierung zugleich vordringlich und mühsam. Um sie bemüht sich auch die Ukrainische Demokratische Union, eine nationale Variante der Moskauer Mutterorganisation. Bei der Gründungskonferenz von Ruch im Januar verhaftete die Miliz viele Anwesende.
Ein weiterer Schwerpunkt von Ruch ist der Umweltschutz. Der Dnepr, Hauptschlagader des hochindustrialisierten Landes, ist eine Kloake. Der Rückgang der landwirtschaftlichen Erträge ist auch durch das verschuldet, was vom Himmel regnet. Noch immer sitzt der Schock von Tschernobyl tief. Gegen Umweltzerstörung und AKWs kämpft ferner die im Januar gegründete Gruppe „Selenyj Swit“ (Grüne Welt). Ihr Vorsitzender Jurij Schtscherbak hat das bisher wichtigste Buch zu Tschernobyl verfaßt.
Drittes Ziel von Ruch ist die Aufklärung der stalinistischen Vergangenheit, die in der Ukraine besonders furchtbar war. Damit beschäftigt sich seit März auch die ukrainische Filiale der Gesellschaft „Memorial“.
Schließlich geht es um die ukrainische Nation. Ruch fordert, daß Naturschätze und Produktionsmittel in den Besitz der Republik übergehen. Im Zentrum jedoch steht die Sprachenfrage: Das zweitgrößte Volk der Sowjetunion ist, so fürchten die Reformer, vom Untergang seiner Sprache und damit seiner nationalen Identität bedroht. Wie in kaum einer anderen Region in der UdSSR erscheint die Gefahr in der Ukraine besonders groß. Denn die Assimilation ist leicht, das Ukrainische gehört wie das Weißrussische zu den miteinander eng verwandten ostslawischen Sprachen. Zudem hängt die Bevölkerung weniger an ihrer Nationalsprache als anderswo. In den Großstädten wird vielfach eine ukrainisch -russische Mischsprache gesprochen. Die aufstiegsbewußten Eltern bevorzugen russische Schulen und sprechen mit ihren Kindern russisch, um ihnen den Weg zu ebnen. Schulen ukrainischer Unterrichtssprache gibt es fast nur noch auf dem Land. Das Ukrainische droht, wieder zu einer Bauernsprache zu werden. Und die pro-ukrainische reformerische Zeitung 'Wetschirnij Kjiw‘ hat ihre Auflage seit 1985 zwar verdoppelt - doch den 330.000 Abonnenten ihrer russischen Ausgabe stehen nur 130.000 der ukrainischen gegenüber.
Aus verständlichen Gründen sind es die Schriftsteller und Literaturwissenschaftler, die seit Jahren Alarm schlagen. Sie haben auch die meisten der autonomen Bewegungen initiiert.
Ukrainisch
als Unterrichtssprache
Sprachpolitische Ziele verfolgt auch die im Juni 1988 gegründete, nach dem Nationaldichter Taras Schewtschenko (1814-1861) benannte Gesellschaft für ukrainische Sprache. Nach Angaben ihres Vorsitzenden, des Dichters Dmytro Pawlytschko, hat die Organisation 70.000 Mitglieder. Wie auch Ruch fordert die Gesellschaft, daß Ukrainisch nicht nur als Staatssprache, sondern als Unterrichtssprache vom Kindergarten bis zur Universität obligatorisch wird.
Viele Mitglieder von Ruch und der Schewtschenko -Gesellschaft sind auch Mitglieder der Kommunistischen Partei, und viele zählen zur kulturellen Prominenz. Entsprechend gemäßigt wirken die beiden Forderungen dieser Vereinigungen im Vergleich zur ukrainischen Helsinki-Gruppe, die ihren Schwerpunkt im westukrainischen Lwow hat. In der Gruppe arbeiten viele, die als Dissidenten schon im Gefängnis oder im Lager gesessen haben. Die Parteiführung fürchtet, daß diese Gruppe, die inzwischen ein Netz von Orts- und Betriebsgruppen aufgebaut hat, Kern einer separatistischen Bewegung werden könnte. Bei Demonstrationen am 1.Mai zeigte sie in Lwow die Nationalfahne.
Der Konservatismus der ukrainischen Parteiführung, das politische Radikalitätsgefälle von West nach Ost, die Bedeutung der Kirche und die sprachlichen Assimilationsgefahren verweisen auf geschichtliche Besonderheiten der Ukraine.
Jede europäische Nation behauptet historische Kontinuität und gegenwärtige Ansprüche mit dem Verweis auf goldene Frühzeiten. Unglücklicherweise beanspruchen die russische und die ukrainische Nation dieselben Ursprünge: das 989 christianisierte Fürstentum „Kiewer Rus“. In ihrer Blütezeit reichte deren Macht bis hinauf ins russische Nowgorod. Für die einen ist Kiew daher die „Mutter der russischen Städte“, für die anderen hatte die Rus mit dem Moskowiterstaat nichts zu tun. Hof- und Literatursprache war, wie in allen orthodoxen slawischen Gebieten, das Altkirchenslawische, dessen Wurzel das Bulgarisch-Makedonische ist.
Der endgültige Untergang der Rus kam mit der Invasion der Tataren (Mongolen), die 1240 Kiew verwüsteten. Nun begann der Aufstieg Moskaus. Dessen Fürsten trieben als zuweilen widerborstige Statthalter der Tataren bei den benachbarten Stämmen Tribute ein und schwangen sich so allmählich zur Hegemonialmacht auf. Dann holten sie sich die Insignien Kiewer und byzantinische Herrschaft. 1328 verlegten sie die Residenz des orthodoxen Metropoliten von Kiew nach Moskau, 1480 schüttelten sie die tatarische Tributpflicht ab. Die türkische Eroberung Konstantinopels befreite von byzantinischer Vormundschaft, und der Moskauer Metropolit wurde Patriarch, also Oberhaupt einer eigenständigen Kirche. Iwan der Schrecklich (1533-1584) ließ scih zum „Zaren“, also zum Nachfolger der römischen Kaiser, krönen. Moskau beanspruchte nun, das „Dritte Rom“ und damit legitimer Herr aller rechtgläubigen Christen zu sein.
Aber das Moskauer Reich entstand weitab vom Kerngebiet der alten Rus, das bis zum 14. Jahrhundert von Litauen annektiert wurde. Die Herrschaft dieser neuen Hegemonialmacht in Osteuropa förderte die kulturelle Differenzierung der Ostslawen. Hof- und Literatursprache in Litauen war das Weißrussische. Einen noch wesentlicheren Einschnitt aber bedeutete der Zusammenschluß von Litauen und Polen.
Der ukrainische Adel wurde polnisch und katholisch. Das städtische Leben blühte, vor allem dank einer wachsenden jüdischen Bevölkerung. Orthodox blieben der niedere Adel, ein Teil der Handwerker und die Bauern. Die Einführung der Leibeigenschaft verwandelte die religiösen und sprachlichen Grenzen in sozialen Zündstoff. Über sie versuchten die Moskauer Herrscher das polnische Reich zu destabilisieren. Im Gegenzug erzwang die polnische Krone 1596 eine Kirchenunion; die meisten orthodoxen Bischöfe erkannten die päpstliche Autorität an, Ritus und Kirchensprache blieben slawisch-orthodox. Moskau sah hier einen Abfall vom rechten Glauben. Wo immer die russische Macht vordrang, wurde die Union rückgängig gemacht.
Noch wichtiger für die nationale ukrainische Identifikation sollten die Kosaken werden. Zunächst waren sie Leibeigene, die aufs Ostufer des Dnepr, jenseits der polnischen Grenze geflohen waren und ständig mit benachbarten Mächten rauften. Von ihrem großen Lager an den Stromschnellen des Dnepr aus, der „Sitsch“ von Saporoshje, entfachte ihr Anführer Hetman Bohdan Chmelnizkyj 1648 einen antipolnischen Aufstand, der auch zum ersten großen antijüdischen Pogrom in diesem Gebiet ausartete. Für kurze Zeit entstand in der Folge ein ukrainischer Ständestaat: Die Bauern waren frei, die Städte erhielten Selbstverwaltung, politische Rechte gab es nur für die Kosaken.
Heimaterde
oder Fremdherrschaft?
Angesichts der Gefahr einer polnisch-tatarischen Koalition bot Chmelnizkyj Moskau an, die Ukraine zum Protektorat zu machen. Von nun an mußten sich die Kosaken auch russischer Unterwerfungsversuche erwehren. Als Hetman Masepa sich mit dem schwedischen König Karl XII. gegen Moskau verbündete und in Folge 1709 die Schlacht von Poltawa verlor, war die kosakische Unabhängigkeit zu Ende. Für die russische Geschichtsschreibung war Heimaterde zurückgewonnen, für die ukrainische begann nun die Fremdherrschaft Rußlands. Die Ukraine, das „Grenzland“, wurde zur Kornkammer Rußlands.
Auch für die ukrainischen Führungsschichten war die Ukraine ein Teil Rußlands. Der Dichter Nikolaj Gogol aus Mirgorod bei Poltawa würzte viele seiner Geschichten zwar mit „kleinrussischen“ (ukrainischen) Redensarten, um seinen Schilderungen bäuerlichr Milieus Lokalkolorit zu geben; aber nie zweifelte er daran, Russe zu sein.
Ganz anders war die Situation in Galizien und Wolhynien, die bei den polnischen Teilungen Ende des 18. Jahrhunderts zu Österreich gekommen waren. Hier blieb die Sozialstruktur des polnischen Reiches erhalten und mit ihr das zugleich religiöse, sprachliche und soziale Konfliktpotential. Galizien mit seiner Hauptstadt Lwow (Lemberg) wurde so zur Wiege auch des ukrainischen Nationalismus. Wie fast überall in Mittel- und Osteuropa war diese „Wiedergeburt“ von der Romantik und dem Studium der Sprache, der Folklore und der Geschichte inspiriert. Institutioneller Kristallisationskern bildete die Unierte Kirche.
Von Lemberg aus griffen seit Mitte des 18. Jahrhunderts nationalistische Strömungen auch auf die russische Ukraine über. Daraufhin wurde 1876 das Ukrainische als Schriftsprache verboten.
Nun konnte sich der ukrainische Nationalismus von der antizaristischen Opposition nähren. Zu einer Massenbewegung wurde er mit der bürgerlichen Revolution von 1905. In der Märzrevolution von 1917 proklamierte eine „Zentrale Rada“ (Sowjet), die von gemäßigten Sozialisten geführt wurde, die Ukrainische Republik und rief Anfang 1918 die Unabhängigkeit aus. Es begann eine Zeit, in der Deutsche, Polen, Weißgardisten, Rote Armee, die Anarchisten Machnos und selbsternannte Heerführer wie Hetman Skoropadskyj oder Simen Petljura darin wetteiferten, das Land zu verwüsten. 1921 wurde die Ukraine Sowjetrepublik und 1922 Teil der Sowjetunion.
„Ukrainisierung“
in den zwanziger Jahren
Die zwanziger Jahre brachten unter dem ukrainischen Parteichef Skrypnyk eine kulturelle Blütezeit, die noch heute als „Ukrainisierung“ bezeichnet wird. Doch das fand in den dreißiger Jahren ein grausames Ende. Die Kollektivierung traf das Bauernland Ukraine besonders hart. Der Hunger begann 1931. Schon ein Jahr später ließ Stalin auch das Saatgut in der Ukraine konfiszieren und im Winter alle Lebensmitteltransporte von außerhalb unterbinden. Jurij Schtscherbak, der ein Buch über diese Hungersnot schreibt, beziffert die Zahl der Toten auf fünf bis sechs Millionen. Schließlich wurden in den dreißiger Jahren die ukrainische Intelligenz und die Kader der ukrainischen Partei liquidiert. Skrypnyk selbst beging 1933 Selbstmord. Sein Nachfolger Kosior wurde 1938 hingerichtet, das Land durch Kaganowitsch und Chruschtschow „gesäubert“.
Der Zweite Weltkrieg verwandelte die Ukraine wieder in ein Schlachtfeld. Die Deutschen ermordeten die jüdische Bevölkerung, hausten unter der ukrainischen und hinterließen ein zerstörtes Land. 1945 wurden die Polen im nun sowjetischen Galizien nach Westen umgesiedelt. Vor allem sollte dem ukrainischen Nationalismus damit der Garaus gemacht werden. 1946 wurde, altrussischen Traditionen folgend, die Unierte Kirche in Galiizien der russischen zwangsweise angeschlossen. Von nun an galt die Leitidee: „Ukrainische Sprache und Kultur leben noch eine Weile als Elemente regionaler Folklore weiter, eine Zukunft haben sie nicht mehr. Denn die sowjetischen Völker nähern sich unter Obhut des kulturell überlegenen russischen Volkes einander immer mehr an, um schließlich zu verschmelzen.“
Eine kleine Entspannung brachten die sechziger Jahre unter Parteichef Schelest. All das wurde jedoch von Breschnew abrupt beendet. 1972 mußte Schelest wegen nationalistischer Abweichung seinen Posten für Schtscherbizkij räumen.
Kampf gegen Desinteresse der Bevölkerung
In keiner Sowjetrepublik - mit Ausnahme Weißrußlands - ist die Russifizierungspolitik so erfolgreich gewesen wie in der Ukraine. Die heutige Nationalbewegung kämpft daher nicht nur gegen die Parteiführung, sondern auch gegen das verbreitete nationale Desinteresse in der eigenen Bevölkerung selbst.
Die Chance der Nationalisten besteht darin, der allgemeinen Unzufriedenheit eine nationale Plausibilität zu geben. Und diese Unzufriedenheit ist stark. Anzeichen dafür waren die Wahlen zum Kongreß der Volksdeputierten im Frühjahr. In Lwow etwa, wo die Helsinki-Gruppe empfohlen hatte, keinen Kandidaten der Partei zu wählen, erlitt der örtliche Parteichef Pohrebnjak eine vernichtende Niederlage. Gewinner war Rostyslaw Bratun, der für die Unierte Kirche eintrat. Auch der Erste Sekretär des Stadtparteikomitees von Kiew, Masik, fiel durch. 62,8 Prozent stimmten gegen ihn, obwohl er ohne Gegenkandidat war. Das Rennen machte Wladimir Tschernjak, aus dessen Feder der wirtschaftliche Teil des Ruch-Programms stammt. Jurij Schtscherbak übernahm einen Distrikt für den Kongreß der Volksdeputierten in Kiew. Witalij Korotitsch, Herausgeber der Reformer-Zeitschrift 'Ogonjok‘, und der russische Dichter Jewgenij Jewtuschenko gewannen je einen Sitz in Charkow. Überwältigend war der Sieg der Journalistin Alla Jaroschinskaja in Shitomir. Sie hatte sich trotz bösartiger behördlicher Schikanen um die Aufklärung örtlicher Korruption und Mißwirtschaft verdient gemacht. Noch im Frühjahr gab es heftige Pressekampagnen gegen Ruch und andere Gruppen - die Presse ist in der Ukraine unter noch stärkerer Kontrolle als anderswo. Die Kompromißbereitschaft der Parteiführung ist gering: Ukrainisch soll zwar Staatssprache werden, zugleich aber soll die Zweisprachigkeit und somit das Russisch gefördert werden. Aber obwohl die Helsinki-Gruppe und Ruch noch immer als antisowjetische Gruppierungen gelten, wächst der Druck von unten.
Ein Schlaglicht auf die gegenwärtige Lage wirft die Rehabilitierung des Vorsitzenden der Zentralen Rada (ukrainisch für Sowjet) von 1917 Myhajlo Hruschewskyj. Der Verfasser einer Geschichte der Ukraine und der Rus gilt als Vater der ukrainischen Historik. Zum Ärger Schtscherbizkijs sind seit Februar 1988 die Werke dieses „konterrevolutionären Spions“ wieder öffentlich zugänglich; ihre Neuauflage wird vorbereitet. Diese Nachricht aber stand nicht in den ukrainischen Parteizeitungen, sondern in den 'Iswestija‘.
Auch die Gegenkräfte formieren sich neu. Aber nicht nur in Gestalt des Bündnisses russischer Nationalisten und Altstalinisten, wie etwa in der im März 1989 entstandenen Gesellschaft „Otetschestwo“ (Vaterland). Die Einheit der slawischen Völker liegt seit März einer „Stiftung des slawischen Schriftentums und der slawischen Kulturen“ am Herzen. An ihr beteiligt sich neben den Schriftstellerverbänden Rußlands, Weißrußlands und der Ukraine auch die orthodoxe Kirche. Im Vorstand sitzt nicht nur der Pamjat-Sympathisant Walentin Rasputin, sondern auch der ukrainische Schriftsteller Borys Olijnyk.
Schließlich will die Jugendorganisation der russisch -nationalistischen Pamjat, „Rossija Molodaja“, zum 280.Jahrestag der Schlacht von Poltawa dort eine Feier abhalten. Es deutet alles darauf hin, daß die Führung in Kiew diesem Fest keine Steine in den Weg legen wird.
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