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MBB-Betriebsräte legen Positionspapier vor

Die Vertrauensleute der IG Metall und die gewerkschaftlich organisierten Betriebsräte von Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB) Bremen fordern eine langfristige Perspektive für den MBB-Standort Bremen in seiner Gesamtheit. Damit müßten sämtliche Arbeitsplätze aller Beschäftigten quantitativ und qualitativ abgesichert werden. Einkommens- und Sozialleistungen dürften nicht negativ verändert werden, heißt es in einem Positionspapier zur Fusion von Daimler -Benz und MBB. Das Papier sei an alle Anteilseigner sowie an die Regierungschefs von Hamburg und Bremen geschickt worden.

Die Anteilseigner und die Geschäftsführungen werden aufgefordert, umgehend ihr Konzept zum „uneingeschränkten Erhalt“ des Unternehmensbereich Marine-und Sondertechnik bei MBB vorzulegen, um eine Selbstauflösung des Bereichs durch Abwanderung zu verhindern.

dpa

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