: Berichtigung-betr.: Lambada
Immer wenn in der taz was über Lambada (Musik-Seite Montag) steht, finden wir prompt in den anderen Medien die passenden Ergänzungen. Die Sonntagsausgabe des Berliner 'Tagesspiegels‘ teilt unter der Überschrift „Lockeres Rollen in der Hüfte“ (Bildunterschrift: „Schritt, Schritt, Schritt und ran“) mit, daß die Tanzlehrer mittlerweile in einem zweistündigen Schnellkurs die Grundbegriffe vermittelt bekamen, daß sich Jeanet Marmulla, Spezialistin für Südamerikanisches, den Tanz gar autodidaktisch beigebracht hat und daß die ersten Kurse in Berlin in diesen Tagen anlaufen. Weil's so schön ist, ein paar Zitate aus Profi -Mündern: „Die Hand muß tief am Rücken liegen. Wie tief, hängt vom Bekanntheitsgrad ab. Wenn ich die Hand daaa unten habe, muß ich die Dame schon seeehr gut kennen.“ „Bei der Lambada hat man den absolut engsten Körperkontakt, den es überhaupt gibt (sooo? d.L.), da müssen wir die Leute erstmal ranführen.“ Also nix wie...
Der Druckfehler am Samstag, der aus einer ganztägigen Veranstaltung eine ganztätige machte, hat mit Lambada allerdings gar nichts zu tun.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen