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Hamburg (dpa) - Die zu 100 Prozent bundeseigene Salzgitter AG (Salzgitter) ist vor allem in den Bereichen Stahl und Schiffbau tätig. Ihr Umsatz belief sich im Geschäftsjahr 1987/88 (30. September) auf 9,8 Milliarden Mark, das waren 19 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Konzernüberschuß wurde mit 90 (Vorjahr: 65) Millionen Mark ausgewiesen. Die Zahl der Beschäftigten betrug 1988 im Konzern rund 38.000.

Zum Salzgitter-Konzern gehören unter anderem die selbständig bilanzierenden Gesellschaften Stahlwerke Peine -Salzgitter AG (Peine) mit 2,68 Milliarden Mark Umsatz, die Salzgitter Stahl GmbH (Düsseldorf) mit einem Konzernumsatz von 3,94 Milliarden, die Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (Kiel) mit 1,12 Milliarden, die Noell GmbH (Würzburg), die Deutsche Erz- und Metall-Union GmbH (Hannover), die Hagenuk GmbH (Kiel Elektronik, Energie), die Fels-Werke GmbH (Maschinenbau Goslar) und die Linke-Hoffmann-Busch Waggon -Fahrzeug-Maschinen GmbH (Salzgitter).

Die Preussag AG (Hannover) verzeichnete 1988 einen Umsatz von 11,4 Milliarden Mark (plus 9,6 Prozent) und einen Jahresüberschuß von 117 (102) Millionen Mark. Sie ist ein echter Mischkonzern mit Aktivitäten in Bergbau, Hüttenwesen, Handel, Transport und Verkehr, Erdöl, Chemie und Energieversorgung. Sie hat zahlreiche in- und ausländische Tochtergesellschaften. Einziger Großaktionär ist die Westdeutsche Landesbank (WestLB) in Düsseldorf mit gut 40 Prozent. Die Zahl der Mitarbeiter lag Ende 1988 bei über 25.500.

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