: SALIM JAY
Am 30. Juni 1951 in Paris geboren, sein Vater ist Marokkaner, seine Mutter Rumänin. 1957 Umsiedlung der Familie nach Rabat. 1973 kehrt Jay nach Paris zurück. Arbeitet bei verschiedenen Zeitschriften als Literaturkritiker. „Der Vogel lebt von seiner Feder“ ist ein Auszug aus dem Manuskript von „L'Oiseau vit de sa plume. Essai d'autobiographie alimentaire“. Wir haben den Text der im Heidelberger Wunderhorn-Verlag erschienenen, von Regina Keil herausgegebenen Anthologie „Prosa aus dem Maghreb“, 504 Seiten, 49,80 DM, entnommen.
Werke von Jay: La Semaine ou Madame Simone eut cent ans. Paris: La Difference 1979. Roman.
Breves notes cliniques sur le cas Guy des Cars, suivies de Complainte de Sugar Blue. Vitry: Ineditions Barbare 1979. Literaturkritik.
Le fou de lecture ou les quarante romans. Paris: Confrontation 1981. Literaturkritik.
Bernard Frank. Paris: Nouvelle Edition Rupture 1982. Text.
Tu seras nabab, mon fils. Paris: Nouvelle Edition Rupture 1982. Roman (erschien unter dem Pseudonym Irene Refrain).
Portrait du geniteur en poete officiel. Paris: Denoel 1985. Roman. L'Oiseau vit de sa plume. Essai d'autobiographie alimentaire. Paris: Belfond, Oktober 1989.
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