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Borken-Unglück: Keinen trifft die Schuld

Kassel/Borken (dpa) - Die Ursache des Bergwerkunglücks im nordhessischen Borken, bei dem am 1.Juni vergangnenen Jahres 51 Bergleute starben und sechs überlebten, steht jetzt fest: Eine Braunkohlestaubexplosion, die niemand in Expertenkreisen für möglich gehalten hätte. Das teilte die Kasseler Staatsanwaltschaft gestern mit. Das Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung wurde eingestellt. Staatsanwalt Dietmar Schaub sagte: „Dieses Unglück war für niemanden vorhersehbar, es gibt keine Anhaltspunkte für ein strafbares Verhalten.“

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