: Einstieg Berlins in die Mikroelektronik
Der Bestand des Berliner Fraunhofer Instituts für Mikrostrukturtechnik und eine Beteiligung Berlins an der europäischen Forschungsinitiative Jessi zur Entwicklung von höchstintegrierten Schaltkreisen ist gesichert. Trotz der Gründung eines Instituts für Soliziumtechnolgie in Itzehoe durch die Fraunhofer Gesellschaft bleibt die Berliner Institution gesichert. Dies teilte Wissenschaftssenatorin Riedmüller vor Journalisten mit. Der Senat der Fraunhofer Gesellschaft in München habe sich auf dieses Vorgehen geeinigt und zugesichert, für den vermutlich 1994 nach Itzehoe wechselnden Prof. Heuberger, dem jetzigen Leiter des Berliner Fraunhofer Instituts, „eine hochrangige Berufung“ folgen zu lassen. Damit, so Riedmüller, sei die Entscheidung für den Ausbau der Schlüsseltechnologie Mikroelektronik gesichert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen