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Hackebeil und Gartenschere

■ Der neue französische Kriminalroman

Vor zwei Jahren fiel mir der erste Vautrin in die Hände, Billy-Ze-Kick, ein wundervolles kleines Buch voller skurriler Einfälle, exaltierter Figuren und ungebremster Komik, ein Buch, das darüber hinaus auch noch als Versprechen daherkam, handelte es sich dabei doch um einen Kriminalroman, ja sogar um einen, der - laut Klappentext in Frankreich hochgeschätzt wurde, was bedeuten konnte, daß da krimimäßig von jenseits des Rheins etwas Neues zu erwarten war.

Die deutschen Verlage steckten damals in bezug auf französische Krimis noch bei Simenon, Boileau/Narcejac, Manchette, Demouzon und Leo Malet, den sie gerade krimihistorisch wieder flottgemacht hatten.

Ein halbes Jahr später erschien mit der nächsten Lieferung des kleinen Verlags mit den großen Preisen der Roman Karteileichen eines gewissen Didier Daeninckx. Wieder ein Kriminalroman, wieder aus Frankreich, wieder ein großartiges Buch. Also doch! Ein paar Recherchen über die einschlägigen Verlagsbroschüren hinaus führten zu folgenden Namen. Jean Vautrin, Didier Daeninckx, Frederic H. Fajardie, Daniel Pennac, Jean-Fran?ois Vilar und Jean-Bernard Pouy, mit Ausnahme Vautrins alles junge Autoren, die seit Jahren - in Deutschland unbemerkt - Kriminalromane schreiben.

Inzwischen sind zwei Jahre verstrichen und Zehntausende von Bücher verstaubt, die 89er Buchmesse widmete sich warmen Herzens der Neuen Französischen Literatur - ohne daß einer der genannten Schriftsteller in den einschlägigen Literaturbeilagen von 'Zeit‘ über 'FAZ‘, 'Süddeutsche Zeitung‘ und 'FR‘ bis zum 'tip‘ auch nur erwähnt, geschweige denn rezensiert worden wäre, obwohl ihre Bücher jetzt tatsächlich auf Deutsch vorliegen und gelesen werden könnten, was den Damen und Herren, die die Fernsehmagazine zur Messe über die Studiobühnen schleppten, möglicherweise sogar etwas Energie für den Aufstieg in die eisigen Höhen der großen Literatur gegeben hätte. (Obwohl ich das bei genauerem Nachdenken doch wieder bezweifeln möchte. Fernsehhonorare sind unerbittlich hoch.) Ich weiß ja nicht, was die Drogenberater der TV-Anstalten empfehlen, ich jedenfalls rate zu Daniel Pennac und Jean Vautrin und garantiere den, wie ich annehme, immer noch hochbewerteten Lesegenuß. Lesend genießen heißt, nicht aufhören zu können und anschließend mehr zu wollen, also sich nach Billy-Ze -Kick den nächsten Autrin zu besorgen, Bloody Mary.

Jean Vautrin ist das Pseudonym des Elsässers Jean Hermann, der, bevor er zur Literatur kam, zwanzig Jahre bei Film und Fernsehen arbeitete und in den späten sechziger Jahren einige schwerverdauliche Trockenkrimis mit Alain Delon inszenierte, wobei er sich vermutlich des öfteren in den Pariser Trabantenstädten rumgetrieben und dort eine für den europäischen Kriminalroman völlig neue Figur aufgestöbert hat, den galligen Vorstadtspieler, der in seinem ressentimentgeladenen Doppelleben als Malocher und Freizeitler Gift spritzt und bei passender Gelegenheit schon mal den Armeekarabiner aus dem Schrank holt, um die wilden Horden der Afrikaner, Hippies und Arbeitslosen aus seinem Revier zu vertreiben. Mit filmisch geschulter Beobachtungsgabe wandert Vautrins Blick dabei an den Beton und Glasfassaden der Wohnsilos hinauf, durch die Fensterfronten in die kleinen Seelchen der ewig mümmelnden Alten, vernachlässigten Ehefrauen und träumenden Kinder mit ihren Frustbeulen und brachliegenden Talenten und verfolgt gleichzeitig ihre Väter und Ehemänner bei ihren Scharmützeln gegen den bösen Rest der undankbaren Welt. So hetzen sie in Bloody Mary den schwarzen Fenstersputzer Locomotive-Baba N'Doula zu Tode, weil er möglicherweise mehr gesehen hat, als ihnen lieb ist. So zieht ein mysteriöser Billy-Ze-Kick eine Blutspur durch die Betonsiedlung - und entpuppt sich am Ende als Pseudonym gleich mehrerer Frustrierter.

Die kruden Geschichten Vautrins erzählen sich dabei quasi von selber. Unaufhörlich sprudelt es aus dem Romanpersonal, Blätter, die es vor den Mund nehmen könnte, existieren nicht, Flüche, Träume, Fernsehnachrichten, Gerüchte, Schweinereien - zwischen Penthouse und Abwasserkanal ergießt sich ein endloser Fluß von Gequatsche, ewig singen die Betonwälder, und immer wieder sickert das Blut in die Auslegware. Dazwischen flitzen die wahren Helden Vautrins durch die Gänge - Kübelkinder, Rotznasen, Rasselbanden.

Vautrins Bastardküken, das er dem von Detektivgeschichten und Politthrillern überwucherten Kriminalroman bereits in den siebziger Jahren ins Nest gesetzt hatte, schlüpfte erst zehn Jahre später, als sich eine Gruppe junger französicher Autoren über das Genre hermachte, um ihm ein völlig neues Gesicht zu verpassen. Die Privatdetektive verschwanden von der Bildfläche, aus Maigret und seinen Polizeifreunden wurden läppische Versagertypen (nur Daeninckx hält noch am aufrechten Kommissar fest, mit Überstunden und politisch motivierter Eigeninitiative), die ach so beliebten Barbesitzer vom Place Pigalle mit guten Kontakten zu Falschgeldhändlern und Safeknackern wurden ersatzlos gestrichen. Es erscheinen anarchistische Querköpfe, die den Rassisten und Spießern blutige Grabenkämpfe liefern, psychopathische Einzelgänger, die schaurige Rachefeldzüge gegen die satte Konsumgesellschaft inszenieren, oder einfache, nette Mitbürger, die Obrigkeit und Polizei nicht mehr über den Weg trauen und ihre Sache selber in die ungeübte Hand nehmen. Auch kratzen sich seit einigen Jahren Schriftsteller erneut am frisch aufpolierten Lack der französischen Resistance- und Algerienvergangenheit und verstören damit nachhaltig die Klientel des Politkrimis, die sich schon mühsam genug an Jean-Patrick Manchettes Terrorismusthriller gewöhnt hatte und seit Jahren in knifflig-stupiden CIA-/KGB-Wälzern schwelgt.

So zum Beispiel Didier Daeninckx. Er grub in Karteileichen ein längst vergessen geglaubtes Massaker der Pariser Polizei während der Algerienhysterie von 1961 wieder aus und zog einen politischen Faden zur Judendeportation der Nazikollaborateure - ein Schuß in Richtung neue Rechte, wo seit über einem Jahrzehnt per Geschichtsklitterung und unverhohlenem Rassismus die ungebrochene Identität der Grande Nation heraufbeschworen wird. Offenes Trommelfeuer gegen Le Pen und Konsorten kam dann von Jean-Fran?ois Vilar. In Djemila, sein letzter und bisher einziger ins Deutsche übersetzter Roman, gerät ein alter Algerienkämpfer, inzwischen namhafter Linker und gerngesehener Talkshowgast, in die publizistische Zange der neuen Rechten, die ihm einen politischen Mord anzuhängen versucht. Vilar teert und federt beide: die Rechte, mit ihrer brutalen Skrupellosigkeit und sinistren Einflußnahme bis hinauf in die obersten Ränge der politischen Macht, und den smarten Linksintellektuellen, der seit 20 Jahren versucht, einen wunden Punkt in seiner Algerienvergangenheit zu kaschieren.

Bleiben Vilar und Daeninckx als dezidiert politische Autoren formal nicht ganz im Schema des klassischen Politkrimis - Mord, politische Verwicklungen, langsames Aufdröseln der Zusammenhänge, überraschende Auflösung -, so werfen Pennac, Fajardie und Pouy nicht nur das alte Figurenarsenal, sondern auch die tradierten Kompositionsregeln des Kriminalromans über den Haufen. Da werden Mörder nicht mehr gefaßt, sondern dezent verhackstückt oder von einem Satelliten erschlagen wie bei Pouy, da wird der leitende Polizeibeamte in ärgste Gewissensnöte getrieben wie bei Fajardie, da wird die Polizei an der Nase herumgeführt und der Fall von einem Hund gelöst wie bei Pennac. Pouy zieht den roten Faden der Erzählung durch hundert kleine Erzählschnipsel, die sich erst langsam zusammensetzen, und Fajardie läßt - welch ein literarisches Verbrechen! - den Ich-Erzähler sterben.

Jean-Bernard Pouy, der die Poetisierung des neuen Kriminalromans am weitesten getrieben hat, setzt seine blutigen Schnitzeljagden aus lyrischen Mini-Erzählungen, hingehuschten Tagebuchblättern und brodelnden Assoziationsfeldern der fiebrigen Gehirne seiner Opfer zusammen. Anna Slovic aus Feuer für Jeanne zieht auf den historischen Spuren Jeanne d'Arcs durch die Provinz, um allem Englischen den Garaus zu machen - weil sie von englischen Touristen vergewaltigt und zum Krüppel geschlagen worden ist. Einer der Widersacher Jeanne d'Arcs trug den Namen Talbot, also läßt Anna eine Talbotwerkstatt in die Luft fliegen - absurde Logik eines absurden Rachefeldzugs. Liliane Ralland aus Geld für kleine Engel sucht ihr verschwundenes Kind und kommt einer Bande von Menschenhändlern auf die Spur, weil sie tagelang und mit unerschütterlicher Hartnäckigkeit einem gelben R5 an der Stoßstange klebt. Wie alle Figuren Pouys gehorcht sie eher intuitiven Eingebungen und ihrer Gier nach Rache als rationaler Planung. Für die Polizei tun sich da natürlich schier unüberwindbare Abgründe auf, und im Falle Anna Slovics stehen die Uniformierten zeitweise nur noch kopfschüttelnd vor ihrer Landkarte und verfolgen den Lauf der Stecknadelköpfe.

Absurde Massaker auch bei Frederic H. Fajardie. Nach Ritualen der - wahlweise - griechischen oder keltischen Mythologie massakrieren in seinem Roman Der maskierte Tod drei wüst drapierte Clowns reihenweise Polizisten und Justizangehörige und versetzen den Pariser Behörden eine volle Breitseite Panik. Daß Kommissar Padovani selber nicht mehr alle Tassen in Reih und Glied im Schrank stehen hat und einen Zeugen auftreibt - „aus dem Marcel Proust vier Bände gemacht hätte, der Typ war eine Mischung aus den Meuterern des Panzerkreuzers Potemkin und den kotzenden Clochards aus 'Los Olvidados‘, eine Art barockes Denkmal“ -: nur die Schräglage dieser beiden Verfolger gibt dem ganzen Unternehmen Die-kriegen-wir überhaupt eine Chance. Was sie kriegen, sind drei durchgedrehte Rächer der Erniedrigten und Beleidigten, die der unheiligen Ordnung aus Rassismus, Polizeiterror und Willkür einen blutigen Kleinkrieg mit Hackebeil, Gartenschere und Machete liefern, wobei sich Verfolger und Verfolgte an Perfidie und Haß in nichts unterscheiden. Fajardie malt dabei das Bild einer aus dem Ruder gelaufenen Gesellschaft, die ständig ihre eigenen Kannibalen produziert: „In den Trabantenstädten und Wohnmaschinen, in Zehntausenden von Sozialbunkern werden Millionen kleiner Vampire heranwachsen.“ Hoffnung besteht kaum, und das einzige, was noch zählt - da sind Fajardie und Pouy sich einig -, ist das Leiden.

Das kann man natürlich auch ganz anders sehen. „Die Realität ist immer besser zu ertragen als die Phantasmen.“ In einem Kaufhaus zum Beispiel, „wo Fiktion und Wirklichkeit fröhlich miteinander kopulieren“. So sieht Daniel Pennac die Sache. So sieht sie auch Ben Malaussene, Beruf: Sündenbock, Schicksal: Bruder von fünf genialisch veranlagten Rotznasen, Hauptanliegen: den vielen Bomben, die um ihn herum explodieren, aus dem Weg zu gehen und seinen epileptischen Hund wieder auf die Beine zu bringen, nicht ohne nebenher den mysteriösen Bombenlegern auf den Fersen zu bleiben, wobei ihm seine fünf halbwüchsigen Geschwister mit Astronomie, Aleister Crowley, Bombenexperimenten und Photoapparaten tatkräftig zur Hand gehen. Bei soviel Mithilfe kann man natürlich den kollektiven Selbstmord einer Truppe alter Kinderschänder per Kaufhausbombardements mit links aufdecken und nebenbei noch eine attraktive Journalistin mit Hang zur Freizügigkeit im Auge behalten.

Daniel Pennac, Jahrgang 1944, Weltreisender, Kinderbuchautor, Drahtzieher mysteriöser Geschehnisse in überbordenden Kriminalromanen und Erfinder der umtriebigen Familie Malaussene, hat mit seinem Roman Im Paradies der Ungeheuer das quirligste, unverschämteste und humorvollste Debüt des neuen „roman noir“ - so die Genrebeschreibung in Frankreich - abgeliefert. Pennac schreibt mit heißgelaufener Schreibmaschine, seine Phantasie scheint ständig unter Dampf zu stehen, da ist nichts, was ihm nicht noch einen augenzwinkernden Seitenhieb wert wäre. Natürlich kümmert auch er sich einen Dreck um Genreregeln, für ihn gilt nur eins: Der Teufel ist ein Eichhörnchen, und was wirklich ist, muß deswegen noch lange nicht die ganze Wahrheit sein.

Pennacs Romane haben - wie auch die Fajardies und Vautrins

-mehr mit den anarchistischen Filmkomödien des Franzosen Claude Faraldo wie Bof oder Themroc aus den frühen siebziger Jahren gemein als mit Raymond Chandler oder Ed McBain, ein Verstoß, der ihnen längst das ablehnende Verdikt der konservativen Genreverwalter eingetragen hat (auch die 'FAZ‘ hat im Falle Vautrin schon dankend abgewunken). Der analytische Blick Pennacs oder Fajardies auf Rassismus, Spießertum oder Sozialarchitektur einerseits und Wildwuchs, Spontaneität und anarchistischen Spaß andererseits ähnelt mehr dem der Situationisten als dem Sartres oder der orthodoxen Marxisten. Das hält ihre Romane frei von der allzu grausamen Botschaft, daß es viel schlimmer nicht mehr kommen könne, und bläst jenen Krimischreibern, die sich angeblich mit der Wirklichkeit des Hier und Heute beschäftigen, frischen Wind ins Gesicht. Außerdem beweisen diese Bücher - und das macht sie überaus sympathisch -, daß der Krimi durchaus ohne die ansonsten so übermächtige Vorgabe des „Verbrechens aus Habgier“ auskommen kann. In keinem der erwähnten Romane geht es um Raub, Diebstahl oder Erpressung; Geld spielt so gut wie keine Rolle, was den Personen einen völlig anderen Blick auf ihre Umgebung gibt. Natürlich höre ich jetzt bereits die ablehnenden Stimmen der Experten, die mit dem uralten Realismusvorwurf kommen (Geld regiert die Welt, money, money, money!), dem ich allerdings mit einem schnell hingehauchten „Fuck you!“ begegnen möchte, denn die Möglichkeit, sich vom Gegenteil zu überzeugen, liegt in Form von Rotbuch-, rororo- und Beck-& -Glückler-Krimis der oben genannten Herrschaften vor. Ein Ausflug in die wirkliche Wirklichkeit, zum Beispiel an die nächste Straßenecke, könnte da auch nicht schaden.

Daß der Kiminalroman als politische Instanz und literarische Form auch in der literarischen Öffentlichkeit Frankreichs inzwischen auf breite Resonanz stößt, zeigt sich an der Bereitwilligkeit vieler Autoren, Formen, Figuren und Topoi des Genres zu übernehmen. Jean Echenoz, der Algerier Rachid Boudjedra oder Jacques Roubaud jonglieren mit den Versatzstücken der Detektivromane und Politthriller, ohne dabei dezidiert Kriminalromane zu schreiben. Die Genremauern sind längst geschleift, von beiden Seiten, und der Kriminalroman wird in Frankreich nicht mehr andauernd damit behelligt, doch gefälligst seine literarische Qualität zu beweisen, indem er die angeblich so hochgesteckten Standards der Klassiker bedient. Daniel Pennac, Didier Daeninckx oder Jean Vautrin haben Klassiker der achtziger Jahre abgeliefert, wie in Deutschland Hans-Werner Kettenbach und Ulf Miehe. Bloß will das hier vor lauter Chandler- und Highsmith-Ehrfurcht und cliqueninterner Selbstzerfleischung keiner wahrhaben. Und daß eine Rezension des neues Kettenbach vom Feuilletonvolontär in der Rubrik „Modernes Leben“ abgeladen wird, weil ein Büchnerpreisträger nun mal die Literaturseite beansprucht, hat nichts mit der Qualität der Texte, sondern mit der des Feuilletons zu tun. Aber in dieser Beziehung gab's ja von den Franzosen immer schon einiges zu lernen.

Günther Grosser

Daniel Pennac: Im Paradies der Ungeheuer, deutsch von Wolfgang Rentz, rororo, 190 Seiten, 7,80 DM

Jean Vautrin: Billy-Ze-Kick, aus dem Französischen von Christiane Kayser, Rotbuch, 165 Seiten, 18 DM

ders.: Bloody Mary, aus dem Französischen von Marie Luise Knott, Rotbuch, 219 S., 22 DM

Jean-Bernard Pouy: Geld für kleine Engel, deutsch von Elke Bahr, rororo 2861, 120 Seiten, 6,80 DM

ders.: Feuer für Jeanne, deutsch von Karin Schulze, rororo 2852, 156 Seiten, 6,80 DM

ders.: Volle Dröhnung, Deutsch von Wolfgang Rentz, rororo 2856, 120 Seiten, 6,80 DM

Didier Daeninckx: Karteileichen, aus dem Französischen von Marie Luise Knott, Rotbuch, 186 Seiten, 20 DM

Frederic H. Fajardie: Der maskierte Tod, aus dem Französischen von Almut Lindner-Popp und Walter Popp, Rotbuch, 135 Seiten, 16 DM

Jean-Fran?ois Violart: Djemila, aus dem Französischen von Christel Kauder, Beck&Glückler, 238 Seiten, 28 DM

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