: Umweltschutz soll Vorrang haben
Frankfurt (dpa) - In Europa soll künftig Umweltschutz „eindeutig Vorrang“ haben. Die Staaten von Island bis Israel wollen den Schutz von Luft, Wasser und Boden auch nicht mehr von wirtschaftlichen Überlegungen in den Hintergrund drängen lassen. Darauf haben sich die Umwelt- und Gesundheitsminister von 29 europäischen Staaten zum Abschluß der ersten europäischen WHO-Konferenz „Umwelt und Gesundheit“ am Freitag in Frankfurt geeinigt. Die Vorrangstellung des Umweltschutzes ist in der „Europäischen Charta Umwelt und Gesundheit“ verankert, die nach zweitägiger Beratung einstimmig verabschiedet wurde.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen