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Postgeheimnis

■ In Prag und Warschau bleibt es jetzt gewahrt

Warschau/Prag (ap/afp) - Die für das Lesen von Briefen bezahlten 700 polnischen Geheimpolizisten sind nach Angaben der Regierung zur regulären Polizei versetzt worden. Auch Telefone würden nicht mehr überwacht, es sei denn mit Genehmigung des Innenministers im Einzelfall, sagte die Regierungssprecherin. Bislang seien rund 7.000 Planstellen im Innenministerium gestrichen worden, deren Budget nun für die Verbrechensbekämpfung genutzt werde. Auch in der CSSR werden private Telefonleitungen nicht mehr überwacht. Die Anlagen zum Abhören waren bisher in besonderen Sälen bei den Post- und Fernmeldeämtern untergebracht und von Beamten des Innenministeriums bedient worden.

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