piwik no script img

L E T Z T E M E L D U N G Ost-Demo gegen Rechts

Mehrere 10.000 Bürger haben am Mittwoch abend am Sowjetischen Ehrenmal im Ostberliner Stadtteil Treptow gegen die Aktionen von Neofaschisten und Rechtsradikalen im Lande protestiert. In der vergangenen Woche war der Ehrenhain mit antisowjetischen und nationalistischen Parolen beschmiert worden. Zu der Demonstration hatten die SED-PDS, das Komitee der Antifaschistischen Widerstandskämpfer und die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft aufgerufen. In dem Aufruf heißt es: „Jetzt reicht es! Es ist zu viel! Wir brauchen Einheitsfront gegen Rechts!“ Einer der Redner, der Vorsitzende der SED-PDS, Gysi, sagte, die sowjetische Armee habe Deutschland nicht nur vom Faschismus befreit, sondern auch zum Umbruch in der DDR beigetragen. Die Teilnehmer skandierten „Nazis raus“ und forderten „Verfassungsschutz, Verfassungsschutz“. (morgen mehr)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen