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Grüne Grenze

Der Aktionskünstler Ben Wargin setzt sich dafür ein, den ehemaligen „Todesstreifen“ entlang der Mauer zu einer „grünen Grenze“ zu machen. Wargin stellte einige Pflanzenkübel mit verdorrten Bäumen auf, um die Unfruchtbarkeit des Grenz-Bodens deutlich zu machen, der 28 Jahre lang mit Herbiziden behandelt worden sei. Nach den Vorstellungen des Künstlers sollte der 20 bis 30 Meter breite Streifen regeneriert und zu einer „Baumpaten-Europa -Denk-Trasse“ werden. Er habe inzwischen mit den neun an die Mauer angrenzenden Bezirken in Ost und West Kontakt aufgenommen, erläuterte Wargin. Momper und sein Amtskollege Krack wollten am 23. März eine Pflanzaktion starten.

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