piwik no script img

Hoechst: Wir schmieren nicht

Frankfurt (dpa) - Die Frankfurter Hoechst AG hat Vorwürfe zurückgewiesen, über dunkle Kanäle und geheime Konten weltweit Schmiergelder zur „Kundenpflege“ zu zahlen. In einem Artikel des 'Spiegel‘ heißt es, jahrelang seien Millionenbeträge über ein „vertrauliches Provisionskonto“ vor allem in Länder der Dritten Welt geflossen. Von „geheimen Konten“ könne keine Rede sein, erklärte Hoechst. Zahlung von Vermittlungsprovisionen, auch an Personen außerhalb des Unternehmens, sei allgemein üblich. Alle Zahlungen, versicherte der Sprecher, seien „ordnungsgemäß verbucht“ worden.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen