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Riedle zum Verkauf

■ Lemke findet 7 Mio. zu wenig

Die überaus florierenden Wirtschaftsunternehmen Inter Mailand, AS Rom oder SSC Neapel haben schon immer gerne in westdeutsche Fußballerbeine investiert. Nach Völler, Brehme, Matthäus oder Klinsmann scheint nun auch ein Wechsel des Nationalstürmers Karl-Heinz Riedle vom Fußball -Bundesligaklub Werder Bremen nach Italien langfristig möglich. „So einen Transfer kann ich nicht ausschließen. Dafür hat Riedle bei unseren Europapokalspielen gegen Neapel einen zu guten Eindruck hinterlassen. Sieben Millionen Mark sind allerdings für uns keine Ver

handlungsbasis“, erklärte Werder-Manager Willi Lemke am Dienstag abend in einem Radio-Interview als Reaktion auf eine von italienischen Zeitungen gemeldete angebliche Sieben -Millionen-Offerte.

Lemke, der bislang ein solches Angebot aus Italien dementierte, (die höchste Summe die Werder je für einen Spieler geboten bekam), wies darauf hin, daß Werder rechtzeitig den Vertrag mit Riedle bis 1993 verlängert hat. Unter einer zweistelligen Millionensumme dürfte der 24jährige nicht vorzeitig aus seinem Vertrag herauszukaufen sein. (dpa)

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