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SPD will gemeinsame Stadtverwaltung

Für die „Entwicklung von Strukturen einer gemeinsamen Verwaltung Berlins“ haben sich SPD-Wirtschaftsexperten aus beiden Teilen der Stadt ausgesprochen. Das Wirtschaftsrecht der DDR soll durch Übernahme westdeutscher Gesetze nach den Wahlen am 18.März 1990 angepaßt werden. Beide Forderungen wurden auf der ersten gemeinsamen Sitzung des Wirtschaftsausschusses der Westberliner SPD und der Arbeitsgruppe Wirtschaftspolitik des Ostberliner Bezirksvorstandes beschlossen, teilte deren Vorsitzende Nils Diederich und Klaus Reiche am Donnerstag mit. Eine „Steuerungsgruppe für die gemeinsame Arbeit“ soll sich außerdem weiter auf die Bereitstellung von fachlicher Beratung für SPD-Mitglieder in der politischen Praxis und den Transfer von technischem und marktwirtschaftlichem Know -how konzentrieren.

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