: Von wahren und anderen Realitäten: Initial-Zündung
Die Schmecklecker, die in der letzten Zeit die Kontroverse UdSSR/DDR goutierten, lernten sie wieder schätzen, die „Sowjetwissenschaft/Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge“. In den letzten Jahren konnten die verblüfften DDR -Wissenschaftler dort heftige Debatten um etwa die Möglichkeiten einer von Parteidogmen befreiten Soziologie verfolgen, die in der DDR mehr unter der Decke geführt wurden. Seit Anfang des Jahres gibt es die „SW/GB“ nicht mehr. An ihre Stelle ist „Initial - Zeitschrift für Politik und Gesellschaft“ getreten. In der ersten Nummer finden sich u.a. ein Beitrag von Reinhard Mocek zum Thema „Vom Patriarchensozialismus zur sozialistischen Demokratie. Überlegungen zu einer neuen Theorie der Gesellschaft.“ Letztere soll zusammenbringen die Ansätze von Max Weber, Emile Durkheim, Jürgen Habermas, K.R.Popper, Niklas Luhmann und Norbert Elias. Außerdem noch Michael Brie und sowjetische Beiträge zur Wirtschaftsreform, zu monetären Fragen und zu Bucharin.
Initial - Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Heft 1, 112 Seiten, 2,50 Mark, Glinkastraße 8, DDR 1086 Berlin
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